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Moncler Daunen Jacke – Moncler Jacke Damen Sale 50% Rabatt

Moncler Daunen Jacke

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Schneemenschen in der Fußgängerzone

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Schneemenschen in der Fußgängerzone

Katja M. besitzt einen Daunenparka mit Fellbesatz an der Kapuze, der Temperaturen von minus 40 Grad aushält, dazu trägt sie wasserdichte Lederboots mit einem drei Zentimeter hohen Profil und eine Mütze aus federleichtem Fleece und atmungsaktive Goretex Handschuhe. In dieser Aufmachung könnte sie an einer Expedition in die Antarktis teilnehmen, würde mühelos durch meterhohen Schnee stapfen und Windgeschwindigkeiten von 200 Kilometern pro Stunde aushalten können. Tatsächlich aber ist es das Outfit, das sie trägt, um ihre Kinder morgens in die Schule zu bringen mit dem Auto.

Es ist kalt in Deutschland. Manche mögen das als Einschränkung sehen. Andere freuen sich: Bei den Minustemperaturen der vergangenen Wochen stiegen die Umsätze des deutschen Einzelhandels nach Angaben des Fachmagazins Textilwirtschaft“ um bis zu zwanzig Prozent. Aber auch bei Temperaturen oberhalb des Gefrierpunktes liegt die Outdoor Mode also alles das, was man trägt, wenn man sich draußen aufhält im Trend. Und ist einer der wenigen Lichtblicke in einer teils dahinsiechenden Branche. Denn Outdoor Mode hat sich von reiner Funktionskleidung, die vor allem warm halten und vor Nässe schützen soll, zur Lifestyle Mode entwickelt, die im Alltag getragen wird und das Straßenbild der Städte maßgeblich verändert hat. Der graue Wollmantel und der schlichte Anorak, mit denen man sich in früheren Zeiten warm gehalten hat, kommen einem schon fast anachronistisch vor. Im Trend liegen Parkas und Daunenjacken. Groß, bunt und so warm wie Schlafsäcke.

Der Boom begann vor gut zwei Saisons mit den kunterbunten Daunenjacken der italienischen Outdoor Marke Moncler. Sie bestehen aus hochwertigen Daunen, vor allem aber sind sie modisch. Sehr modisch: tailliert und körperbetont in knallig glänzenden Farben wie Fuchsia, Mauve oder Lindgrün. Viele andere Marken folgten dem Trend. Mittlerweile ist die Daunenjacke zum Statussymbol geworden ein ideales Accessoire zum SUV, dem Sport Utility Vehicle“, einem Auto, das als Geländewagen konzipiert wurde, das aber vor allem durch die Einbahnstraßen der Villenvororte gelenkt wird.

hnlich verhält es sich mit dem zweiten Trend in der Outdoor Branche: dem Parka. Ursprünglich war er ein reiner Funktionsmantel, der in Alaska und Sibirien getragen wurde und mit dem im Zweiten Weltkrieg die amerikanischen Soldaten ausgestattet wurden. In den siebziger Jahren trugen ihn Studenten, bevor er wieder in der Versenkung verschwand. In diesem Winter bestimmt er dagegen das Straßenbild in Berlin Mitte. Bestseller ist allen voran der Woolrich Arctic Parka: dunkelblau mit fellbesetzter Kapuze. Das amerikanische Unternehmen, das seit der Mitte des 19. Jahrhunderts workwear“ produziert und mit der rot schwarzen Holzfällerjacke einen weiteren Klassiker der Outdoor Welt schuf, feiert mit dem Parka ein großes Comeback, obwohl er im Vergleich mit den Hochglanzjacken von Moncler geradezu unauffällig wirkt.

Zurück auf den Straßen der Metropolen ist auch die Barbour Jacke, jene waldgrüne Wachsjacke, die erst von Jägern, dann von der Queen und in den achtziger Jahren von Internatsschülern getragen wurde. Danach galt sie gut zwei Jahrzehnte lang bestenfalls als snobistisch, eher aber als bieder. Heute laufen damit junge Trendsetter durch die Straßen von London und New York. Im Moment können wir uns vor Bestellungen kaum retten“, heißt es in der deutschen Zentrale in Düsseldorf.
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