moncler winter 2013 Sophia van Heusden
Als die D und Norweger die Seek der Niederlande bereits verw hatten, drangen sie tiefer landeinw zerst das Castell von Heusden, verheerten alles Land ringsum und vertrieben den Herrn der Gegend, welcher Robert hie Dieser fl nach Brabant und starb dort in hohem Alter im Jahre 857. Seine Gemahlin war Ida, die Tochter des Grafen von Cuyk gewesen, und er hatte mit ihr einen Sohn, mit Namen Balduin, der sein Nachfolger wurde.
Dieser floh nun nach England, wo er durch Empfehlung des Grafen von Holland als Knappe in die Dienste des heiligen Elderik trat, der damals K von England war; bei der K und ihrer Tochter Sophia gewann Balduin bald sehr viel Ansehen und sein ehrlicher und frommer Wandel machte ihm viele Freunde.
Besonders aber fasste die K eine innige Liebe zu ihm, und er entgegnete sie aus ganzem Herzen, ohne dabei jedoch einen argen Gedanken zu haben. Als aber einst der K mit seiner Gemahlin nicht zu Hause waren, verlie beide mit H eines K und eines Knechtes den Palast, begaben sich auf das Meer und kamen mit g Winde bald in Zeeland an. Von dort reisten sie nach Brabant und zwar zu dem Schlosse Megen, wo Balduin Verwandte hatte und lange ins Geheim mit Sophia blieb, bis sie sp in die Grafschaft Zutphen zogen und auch dort eine Zeitlang wohnten. W dessen hatte Balduin mit seiner Geliebten zwei S gezeugt, Edmund und Robert.
Elderik aber war gar betr den Verlust seiner Tochter und sandte Boten nach Frankreich, Brabant, Schottland, D und Irland, ja selbst in alle Nonnenkl hinein, um dieselbe zu suchen; aber nirgends fand man eine Spur von ihr, die, in der Stille lebend, einen gar gottesf Wandel f und allen Armen der Gegend eine Mutter, wie jeglichem Menschen ein Vorbild von Tugend war.
Nach dem Tode seines Vaters Robert hatte Balduin, der wieder in Frieden in Heusden herrschte, das Schloss neu aufgebaut; doch lebte er nicht lange hernach, sondern starb im Jahre 870. Sophia blieb nach seinem Tode mit ihren zwei Kindern daselbst wohnen.
Durch Gottes Zulassung aber kam ein Kaufmann aus England nach Heusden, und der erkannte sie auf den ersten Blick. Nachdem er ihr zuvor seine Kleinodien gezeigt, redete er sie in englischer Sprache an, wor sie sehr erschrak und den Mann flehte und bat, sie nicht zu verraten; dieser war aber von dem K gesandt, sie zu suchen.
Der Kaufmann nahm Abschied von ihr, nachdem er noch ihren Willen zu vollziehen versprochen, eilte nach England und erz dem K daselbst, auf welche Weise er Sophia gefunden und dass diese zwei S von Balduin habe. Ob dieser Nachricht war der K sehr erfreut, und sandte schnell einen Edelmann, der des Niederdeutschen kundig war, mit dem Kaufmann und einem gl Zuge von Dienern gen Heusden, um seine Tochter und deren beide S nach England zu holen; auch schickte er Sophien einen Brief mit, worin er ihr Verzeihung zusagte.
Als diese Gesandtschaft in Heusden anlangte, fand sie die K an einem roten Spinnrade sitzend und Seide spinnend. Sie ihr alsbald den Brief des K ihres Vaters, und baten sie, mit ihren S unges an Hof zu kommen, indem alles Geschehene vergessen sei. Sophia aber begann bitterlich zu weinen, als sie den Brief las, und sie war die Ma betr dass sie ihren lieben Vater also beleidigt hatte. Sie empfing die Gesandten in geziemender Weise, aber sie wollte nicht nach ihrem Vaterlande zur obgleich der K ihr versprochen hatte, sie in Gnaden wieder zu empfangen und auf f Weise auszustatten. Ihre S jedoch sie den Gesandten und bat dabei in einem Briefe ihren Vater, dass er denselben freundlich begegnen und sie wieder nach dem Erbgute ihres Vaters r wolle. Darauf nahm der ganze Zug Abschied von Sophia und kehrte nach England zur wo die lieblichen J alsbald dem K zu F fielen und durch den Mund des Dolmetschers, der sie begleitete, ihre Mutter bei ihm entschuldigten, indem dieselbe sich unwohl bef mehr aber noch, weil sie nicht mehr wage, vor ihrem Herrn Vater zu erscheinen, und darum ihn nur flehen k ihr das Vergangene zu vergeben und ihre S gn zu empfangen und mit Liebe zu behandeln.
Als der K diese Rede geh hie er die beiden J aufstehen, umarmte sie und f sie an der Hand nach seinem k Zimmer, wo er ihnen die k Kleider schenkte. Eines Tages erz die Gesandten dem K wie sie Sophia gefunden hatten, als sie gerade besch gewesen, auf einem roten Rade Seide zu spinnen; darauf lie der alte Herr alsbald seine beiden Enkel vor sich kommen und redete also zu ihnen: euer Vater, der bei uns in Diensten war, hat unsere Tochter, eure Mutter, mit Listen verf und sich mit ihr ohne unsern Willen verheiratet. Unsere Gesandten haben eure Mutter getroffen, wie sie gerade besch war, gleich einer gemeinen Frau auf einem roten Rade Seide zu spinnen, darum sollt ihr ein rotes Rad in eurem Wappen f und zwar in einem goldenen Felde und all eure Nachkommen sollen dieses Wappen behalten. Also empfingen Sophias S mit ihren Nachfolgern, den Herren van Heusden, das Wappen, welches sie bis heute noch haben.
Der K Elderik behielt Edmund, den Sohn am Hofe bei sich und sandte nur Robert zur nach Heusden, nachdem er ihn zuvor noch mit viel Gold und Kleinodien beschenkt hatte, um Sophien aufs herzlichste zu bitten, dass sie recht bald nach England kommen solle. Doch die arme Frau wagte es nicht, weil sie, die Tochter eines so gro und m K sich so sehr erniedrigt hatte, ihren Diener und Knecht zu ehelichen.